Bericht zur Tageswanderung am 12. März 2017 – Von Zainingen zu den Aussichtstürmen im Truppenübungsplatz

Bei leicht windigem, aber sonnigem Frühlingswetter trafen sich die Teilnehmer zur gemeinsamen Fahrt nach Zainingen. Beim Parkplatz an der Hüle hatte der Wanderführer noch einige Informationen über den früher landwirtschaftlich geprägten Ort. Auch bei Sonnenschein hier auf der Alb starteten 16 Wanderfreunde in Richtung Truppenübungsplatz. Ein kurzes Wegstück führte entlang der 36 Km langen Ringstrasse und nach deren Überquerung in den Truppenübungsplatz. Zur Mittagszeit erreichte die Gruppe den Aussichtsturm Hursch mit einer Höhe von ca. 40 Meter. Dieser wurde von den meisten Wanderern bestiegen  und sie konnten eine schöne Sicht auf den Platz und die Mittlere Schwäbische Alb genießen. Nach einer Vesperpause ging die Wanderung in dieser Kulturlandschaft, wie es wohl vor 100 Jahren war, weiter zum Aussichtsturm Waldgreut mit einer Höhe von ca. 20 Meter. Auf gekennzeichnetem Weg wieder zur Ringstrasse, wo nach deren Überquerung der Truppenübungsplatz verlassen wurde. Am schön gestalteten Sternguckerplatz ging es abwärts, bevor durch ein kurzes Waldstück ein Anstieg zu bewältigen war. Auf Feld- und Wiesenwegen wanderte die muntere Gruppe weiter bis man Zainingen erreichte. Es wurde noch die eindrucksvolle und schöne Martinskirche besichtigt, über die der Wanderführer auch noch einige geschichtliche Informationen hatte. Nach einer Wanderzeit von ca. 3.5 Std. und ca. 11 Km Wegstrecke wurden die Autos erreicht und so fand eine eindrucksvolle Wanderung im Biospärengebiet der Schwäbischen Alb ihr Ende. Die Planung und Durchführung hatten Susanna und Karl Gustav Frey.
Der Abschluss wurde im Gasthof Talblick in Auendorf gemacht.

Marianne Weeger