Bericht zur Tageswanderung am Sonntag 08.September 2019: „Wo die Brenz am schönsten ist“

In der Nacht begann es zu regnen und die Wettervorhersage war nicht gerade einladend. Trotzdem trafen sich 11 wagemutige Wanderer zur gemeinsamen Fahrt über Geislingen und Gerstetten zum Parkplatz Sallenbüchle. Bei bewölktem Himmel führte die Wanderung nach Eselsburg und auf einem Pfad zur Ruine Eselsburg über welche der Wanderführer aus der Geschichte zu berichten wusste.
Weiter auf dieser aussichtsreichen Heidelandschaft führte der Weg zu den sagenumwobenen „Steinernen Jungfern“ und an der Brenz entlang bis Herbrechtingen. Beim Heimatmuseum, welches an diesem Sonntag geöffnet hatte, konnten sich die Wanderer nach einer Besichtigung noch mit Weißwürsten stärken. Nun ging es über die Brenz und nach einem kleinen Anstieg zum Buigen, wo von der Buigenhütte aus eine schöne Sicht ins Eselsburger Tal genossen wurde. Nach kurzer Pause wanderte die Gruppe auf der Anhöhe weiter und nach einem Abstieg wieder an die idyllische Brenz.
Beim Bergwachthaus in diesem ruhigen Tal legte man eine Kaffeepause ein. Wieder überquerten die Wanderer die Brenz und nach dem ehemaligen Kloster Anhausen wurde auf dem HW 4 wieder die Anhöhe erreicht. Am Waldrand entlang, vorbei am Aussichtspunkt Bindstein, bis zur Domäne Falkenstein. Mittlerweile hatte der vorhergesagte Regen eingesetzt, welcher der Stimmung bei der Gruppe aber nicht schadete. Nach einem Abstecher zur ehemaligen Burg Falkenstein mit einem imposanten Blick aufs schöne Brenztal, führte der Weg meist im Wald wieder zum Parkplatz. So wurden nach ca. 14 Km und 4 Stunden Wanderzeit wieder die Auto´s erreicht. Diese Wanderung mit schöner Heide und bizarren Felsen, an der idyllischen Brenz und dem beeindruckenden Eselsburger Tal, wurde von Susanna und Karl-Gustav Frey gut vorbereitet und durchgeführt.
Marianne Weeger