Zur gemeinsamen Fahrt nach Köngen trafen sich die Wanderfreunde der OG Schlat. Bei frühlingshaftem Wetter mit leicht bewölktem Himmel starteten 21 Erwachsene und 5 Kinder beim Römerpark, wo es noch Informationen über die Geschichte und Entstehung dieses Römischen Kastells von der Wanderführerin gab. Vom Eckturm aus konnten schöne Ausblicke auf die Albkette von den Höhen des Filstals über die Burg Teck und zum Hohenneuffen genossen werden. Weiter ging es durch Köngen, vorbei am Rathaus, und weiter zu den Birkenhöfen mit zahlreichen Gewächshäusern, in welchen Salate sowie Erdbeeren und Himbeeren wachsen. Schon bald war über dem Wald der erste Kaminturm des Kohlekraftwerks in Altbach zu sehen und nach umrunden eines kurzen Waldstücks eröffnete sich der Blick auf die Anhöhen des Neckartales. Nun führte der Weg abwärts vorbei an Streuobstwiesen, wo auch eine kleine Vesperpause eingelegt wurde, bis zur Körschmündung. Um den Einfluss in den Neckar zu sehen, musste ein kurzer Abstecher mit Unterquerung der B10 gemacht werden. Auf Waldwegen wanderte die muntere Gruppe aufwärts und gelangte nach einem kleinen Abstieg wieder in das Körschtal. Nach Überquerung der Landstraße ging es durch ein Waldstück mit etwas durchweichtem Weg, um dann über Wiesen und Felder zum Aussichtspunkt „Klingenlinde“ zu gelangen. Hier konnten die Wanderer nochmals die schöne Aussicht auf die Schwäbische Alb, aber auch in Richtung Stuttgart zum Flughafen genießen. Mittlerweile war der Himmel recht bewölkt, aber außer ein paar einzelnen Tropfen bekam man vom aufziehenden Regen nichts ab. Der Weg führte nun wieder durch Köngen, vorbei am geschichtsträchtigen Schloss und der sanierten Zehntscheuer. Nach 3,5 stündiger Wanderzeit erreichte die Gruppe wieder den Parkplatz. Der Abschluss wurde im Cafe/Restaurant Waldeck in Aichelberg gemacht. Die Vorbereitung dieser abwechlungs- und aussichtsreichen Wanderung hatten Marianne Weeger und Beate Haller.
Marianne Weeger