Die Wetteraussichten für die erste Wanderung im Neuen Jahr waren gut, und so trafen sich 14 frohgemute Personen bei Sonnenschein aber kaltem Winterwetter beim Parkplatz an der Schule in Wäschenbeuren, um den Karl Hinterberger Weg zu erkunden. Dieser wurde nach dem 1.Vorsitzenden der OG Wäschenbeuren im Schwäbischen Albverein nach dem 2.Weltkrieg benannt. Nach Begrüßung von der Wanderführerin, startete die Gruppe vorbei an der Katholischen Kirche, dem Rathaus mit seinem geschichtsträchtigen Brunnen und dem Amtshaus das 1588 erbaut wurde. Der gut beschilderte Weg führte am Ortsende vorbei an den verschiedenen Vereinsheimen und am Krettenbach entlang zum Weiler Krettenhof. Danach leicht ansteigend durch ein Waldgebiet zu einer Forsthütte, wo eine kurze Pause gemacht wurde. Die vom Raureif überzogenen Baumkronen erstrahlten im Sonnenschein. Nach Verlassen des Waldes, gab es eine schöne Aussicht auf Wäschenbeuren und die umliegenden Anhöhen, Gemeinden und Weiler. Ebenso konnte man die von Raureif überzogene Bergkuppe des Hohenstaufen erblicken. Nach einem kurzen Abstieg gelangte die Wandergruppe durch Felder, vorbei an Streuobstwiesen, auch wieder leicht ansteigend an den im Raureif liegenden Waldrand. Auf aussichtsreichen Wegen, vorbei an einem Biotop, kam man zum Sonderbachspielplatz mit seiner neu errichteten Grillstelle und einem kleinen See. Über eine Brücke, unter welcher der Radweg verläuft, wurden die ersten Häuser von Wäschenbeuren erreicht. So gelangten die Wanderer nach ca. 3 Stunden Wanderzeit und ca. 10 Km Wegstrecke wieder zum Parkplatz. Diese aussichts- und abwechslungsreiche Wanderung, welche bei idealem Winterwetter durchgeführt werden konnte, wurde von Marianne Weeger vorbereitet. Die anschließende Heimfahrt unterbrach man zum geselligen Abschluss in Heiningen.