Am Sonntag den 11.September trafen sich 12 Wanderer zur Fahrt in den Welzheimer
Wald um bei der Laufenmühle zu parken. Gleich am Parkplatz begann die
Wanderung mit einem Abstieg in die tiefeingeschnittene Wieslaufschlucht, welcher
die volle Konzentration und Trittsicherheit der Teilnehmer erforderte. Über eine mit
Rundholzträgern gefertigte und Eichendielen belegten Brücke ging es über die
Wieslauf. Nach der Klingenmühle führte der, oft mit Sicherungsbauwerke versehene,
Weg auf der nordöstlichen Seite Wieslauf. Die ganze Schucht mit ihrem wunderbaren
alten Mischwaldbestand ist leider als Bannwald ausgewiesen, so dass oft Bäume im
Weg lagen, die man übersteigen musste. Bei Steinbach wurden die Schienen der
Wieslaufbahn überquert, um in das Strümpfelbachtal zu gelangen. Auch der
Strümpfelbach hat sich in der Vergangenheit seinen Weg durch den Stubensandstein
gebahnt. Allerdings breiter und weniger tief wie die Weislauf, so dass der Weg oft
nahe am Wasser und mal links und mal recht davon verlief. Aber auch hier waren
viele Sicherungsbauwerke und Brücken vorhanden. Ab der Nonnenmühle ging es
über Voggenhof und Ebni auf normalen Wegen zum Ebnissee. Am Kiosk wurde
dann, mit wunderbarem Seeblick, verspätete Mittagsrast gemacht. Entlang des
Ebnissees wurde dann wieder die Wieslauf erreicht, wo dann der Weg wieder zu
Laufenmühle führte. Dieser längere Weg entlang des Baches ist von schönen
abwechslungsreichem Wald gesäumt. Zum Abschuss wurde dem Wanderführer
Peter Mürder für die sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung gedankt.