Nachruf

Für uns alle überraschend verstarb am Dienstag, den 19.12.2017 unser langjähriges Mitglied

Helmut Frech 

im Alter von 74 Jahren

Er trat 1960 in den Schwäbischen Albverein ein und übernahm dann auch bald als Gitarrenspieler die musikalische Umrahmung bei unzähligen Gelegenheiten. Bald danach kam mit Ihm auch die Jugendarbeit in Gang und dies führte dazu, dass beim Umbau des Hauses Frech in der Wasserbergstraße 3 ein Vereinsraum für die Ortsgruppe Schlat eingerichtet wurde. Dieser Jugend- und Vereinsraum wurde dann auch ein Grundstein für die sehr positive Entwicklung der Ortsgruppe Schlat und der beiden später folgenden Vereinsheime gelegt. Bei allen geselligen Veranstaltungen, ob im schon erwähnten Vereinsraum, in den Vereinsheimen Reichenbacher Straße 24 und 81 war Helmut als Gitarrist nicht wegzudenken. Bei den vielen Hüttenabenden der Ortsgruppe Schlat im Wasserberghaus, im Fuchseckhof und später im Gasthaus Lamm im Gammelshausen sorgte er mit seiner Gitarre immer für eine sehr gelungene und stimmungsvolle Atmosphäre, so dass der Gesang bei allen Besuchern großen Anklang fand. Vor 13 Jahr übernahm Helmut dann die Ausbildung von Interessierten zu Gitarrenspielen, was dann auch sehr schnell zur Gründung der „Frechen Gitarristen“ führte. Seit dieser Zeit dienten dann die wöchentlichen Übungsabende im Albvereinsheim zur Weiterentwicklung der Gruppe und zur Vorbereitung auf viele Auftritte wie bei unserem Sommerfest, bei der TV Sängerriege, als auch oft außerhalb von Schlat. Wir danken Helmut für alle gemeinsam verwirklichten Veranstaltungen und Aktivitäten, welche alle für unsere Ortsgruppe sehr geglückt und bereichernd waren.

Wir haben mit Helmut Frech ein hoch geschätztes Mitglied und einen sehr lieben Freund verloren. Er ist uns leider zu früh den letzten Weg vorausgegangen. Wir wollen Ihm die ewige Ruhe gönnen und Ihn stets  in guter Erinnerung behalten.

Er hinterlässt eine große Lücke in unserem Verein, aber die Lücke in Seiner Familie ist noch viel größer. Der Familie Frech wünschen wir daher viel Kraft um Sein  Fehlen zu ertragen.

Für die Vorstandschaft

Gottlob Seyfang